Transparenz und Effizienz auch im heterogenen Maschinenpark!
Um die verfügbaren Maschinen optimal auszulasten, müssen Fertigungsunternehmen wissen, wie sie aktuell genutzt werden und welche Potenziale noch zu erschließen sind. Dafür wiederum müssen systematisch Daten aufgezeichnet und ausgewertet werden. Eine moderne, in ein Manufacturing Execution System (MES) integrierte Maschinendatenerfassung bietet hierfür das nötige Funktionsspektrum.
Sowohl Studien als auch die Erfahrungen aus zahlreichen Projekten zeigen, dass die durchschnittliche Maschinenauslastung meist bei weniger als 60 Prozent liegt. Dabei nehmen ungeplante Stillstände üblicherweise einen Anteil von 10 bis 15 Prozent ein. Sie können die Nutzgrade von Maschinen signifikant erhöhen, wenn Sie belastbare Historiendaten zum Maschinenverhalten kennen und damit die Hintergründe zu Ausfällen oder Störungen.
Ergänzend zur auftragsbezogenen Betriebsdatenerfassung wertet HYDRA-MDE im Shopfloor erfasste Echtzeitdaten (z. B. Maschinenstatus und Stückzahlen) maschinenbezogen aus. Daraus werden wichtige Kennzahlen (KPI) wie beispielsweise der OEE (Overall Equipment Effectiveness) berechnet und in aussagekräftigen Diagrammen dargestellt. Aus den erfassten Daten erfahren Sie alles Wissenswerte über Ihre Maschinen – der erste Schritt, um sowohl die Verfügbarkeit als auch die Nutzung Ihrer Maschinen und Anlagen deutlich zu steigern. In Kombination mit einer Instandhaltungsstrategie (vorbeugende Instandhaltung oder Predictive Maintenance), die auf Maschinendaten basiert, führt dies in der Folge zu mehr Produktivität.
Darüber hinaus ermöglichen Maschinendaten eine reaktionsfähige Feinplanung im Leitstand oder bilden eine verlässliche Basis für die Berechnung von Leistungs- und Prämienlohn.
Eine optimale Ergänzung zur klassischen Maschinendatenerfassung bietet MPDV mit HYDRA-Anwendungen zur Erfassung bzw. Auswertung des Energieverbrauchs (HYDRA-EMG) und von Prozessdaten (HYDRA-PDV).
Nutzen der Maschinendatenerfassung mit HYDRA-MDE
- Wegfall von unzuverlässigen und aufwändigen Handaufschreibungen
- Volle Transparenz zu den aktuellen Maschinenzuständen
- Verbesserung der Instandhaltungsprozesse auf Basis von verlässlichen IstDaten
- Optimierung der Maschinenauslastung durch Reduzierung von Stillständen und Störungen
- Längere Maschinennutzungszeiten und Unterstützung bei Investitionsentscheidungen
Von einem MES-System wie HYDRA profitieren auch viele andere Unternehmensbereiche. Welche Potenziale in Ihrer Produktion stecken und wie sich diese monetär bewerten lassen, zeigt Ihnen unser ROI-Analyzer.